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Die neue Volksschule an der


Johann-Sebastian-Bach-Straße


Geretsried wuchs und wuchs. In den Jahren von 1960 bis 1970 zogen jährlich rund 1.000 Neubürger nach Geretsried.

 

Bald herrschte an der Volksschule wieder großer Raummangel. Der Gemeinderat entschloss sich, die Schule in Gartenberg nicht durch zusätzliche Gebäude zu erweitern, sondern man beschloss, im Ortsteil Geretsried eine neue Schule zu bauen. Dadurch sollte der Schulweg für viele Kinder erheblich kürzer werden.

 

Eine weitere Tatsache, die den Raumbedarf der Schule deutlich macht: 1961 hatte die Caritas das Gästehaus mit dem dazugehörigen Grundstück gekauft, um darauf einen Kindergarten und ein Altersheim zu bauen. Die ausgelagerten Klassen mussten vorübergehend anderweitig untergebracht werden. So wurden zwei fünfte Klassen im Sitzungssaal des Rathauses untergebracht.

 

Endlich konnte im Mai 1962 das neue Schulgebäude an der Joh.-Seb.-Bach-Str. bezogen werden.

Infolge des rasanten Wachstums der Gemeinde war der Gemeinderat bald wieder mit der Schaffung neuer Schulräume konfrontiert. Ende 1964 wurde der Beschluss gefasst die Schule in Geretsried zu erweitern.

 

März 1965 wurde mit dem Erweiterungsbau begonnen, im Juli des gleichen Jahres feierte man Richtfest und im Januar 1966 konnte der zweite Bauabschnitt bezogen werden. Jetzt hatte auch der Ortsteil Geretsried ein großes Schulhaus mit 17 Klassenräumen, Fachräumen für Werken und Hauswirtschaft, ein Fotolabor und eine moderne Turnhalle. Bei der Einweihung wurde die Schule als die modernste Schule des Landkreises bezeichnet.

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